Dieses Wochenende standen für die U16 Mädels gleich zwei Spiele am Programm. Am Samstag ging es nach St. Pölten. Mit dem Ziel die Tabellenführung in der U16 BL zu halten, gingen die Korneuburgerinnen hochmotiviert in das Spiel hinein. Die Mädels spielten von Beginn an sehr diszipliniert in der Deckung und so ergab sich bereits nach vier Minuten eine 0:4 Führung.
Die 1. Halbzeit war geprägt durch viele 2 – Minuten Strafen. Trotz dieser vielen Unterzahlsituationen blieben die Mädels ruhig und konnten durch eine starke Deckungsarbeit diese schwierige Phase mit nur wenigen Gegentoren überstehen. Das lag auch an unserer Torfrau Teresa Karigl, die über das ganze Spiel eine sehr starke Torrhüterleistung ablieferte. Im Angriff spielten die Mädels schöne und variantenreiche Aktionen mit viel Tempo. Trotz einer Prellung am Handgelenk zeigte Helene Baldauf ihre Qualitäten auf der Mitte und brachte die Mannschaft durch richtige Entscheidungen in torgefährliche Situationen.
In der 2. Hälfte ließen die Gegner konditionell nach und leisteteten sich technische Fehler, die den Korneuburgerinnen zu leichten Gegenstoßtoren verhalfen. Die U16 Mädels blieben bis zum Schluss konzentriert und so gelang ihnen ein klarer Sieg mit einem Endstand von 18:31.
Am Sonntag gingen die Mädels mit viel Selbstvertrauen, aber mit einem leicht geschwächten Kader in die Partie gegen Perchtoldsdorf. Victoria Ehrentraut musste aufgrund einer leichten Gehirnerschütterung, welche sie am Vortag beim Spiel gegen St. Pölten erlitt, pausieren.
Von Beginn an hatten die Korneuburgerinnen Probleme konsequent und konzentriert in der Deckung zu agieren. Einläufe und Anspiele zum Kreis verschlief man häufig und so kam es kurzeitig zu einer 4:6 Führung für die Gäste. Doch die Mädels blieben im Angriff geduldig und spielten sich mit vertrauten Spielzügen torgefährliche Situtationen heraus. Somit ging man mit einem knappen 14:12 Spielstand in die Pause.
Den Mädels war klar, dass sie in der 2.Hälfte alles geben müssen, um das Spiel für sich zu entscheiden. Sie agierten wesentlich aggressiver und konzentrierter in der Deckung. Im Angriff hatten sie mit Fehlwürfen und technischen Fehlern zu kämpfen. In dieser Phase zeigte Amel Ghribi einmal mehr ihre indivuelle Stärke in 1:1 Situationen und erzielte wichtige Tore für die Mannschaft.
Aber auch Teresa Karigl glänzte mit wichtigen Paraden und hielt die Mannschaft damit im Spiel. In der Schlussphase wurde es noch einmal hektisch, beide Mannschaften mobilisierten ihre letzten Kräfte und kämpften um den Sieg. Durch 1:1 Aktionen, vollstem Einsatz in der Deckung und Siegeswillen, entschieden die Mädels das Spiel für sich. Das Spiel endete mit einem harterkämpften Spielstand von 24:22