
Nach dem äußerst erfolgreichen Europacupwochenende stand am 11.10. wieder Ligaalltag am Programm. Mit Hypo NÖ gastierte das wohl stärkste und konstanteste Team der WHA in der Franz-Guggenberger-Sporthalle.
Das Spiel startete aus Korneuburger Sicht desaströs. Es waren noch keine zwei Minuten gespielt und man musste schon drei Gegentreffer hinnehmen, ohne selbst zu einer Torchance gekommen zu sein. Dieser Start ließ Schlimmes für den weiteren Verlauf der Partie erahnen. Doch nach den anfänglichen Unkonzentriertheiten vermochten die Korneuburger Damen doch einigermaßen ins Spiel zu finden. Nach dreizehn Spielminuten stand es plötzlich nur noch 6:7.
Für einen kurzen Moment hofften die Zuseher von nun an eine ausgeglichene Begegnung geboten zu bekommen, leider war dem jedoch nicht so. Schnell stellten die Südstädterinnen wieder klare Verhältnisse her und ließen keine Zweifel aufkommen, welches Team am Ende die zwei Punkte mitnehmen würde. Bei einem Spielstand von 12:21 wurden die Seiten gewechselt.
Auch in Halbzeit zwei waren die Korneuburger Damen nicht in der Lage, den Favoritinnen ernsthaft Parole zu bieten. Was auch immer versucht wurde, die Hypo-Damen hatten an diesem Abend eine Lösung parat. Der Korneuburger Trainer Michal Fazik gab allen Spielerinnen Einsatzzeiten, in denen junge Talente wichtige Erfahrungen sammeln konnten.
Schlussendlich musst man jedoch anerkennen, dass man an diesem Abend keine Mittel fand, um Hypo NÖ das Leben schwer zu machen. Das Spiel endete mit einer klaren 22:38 Niederlage.
Nächste Woche geht es für unsere Damen in Wr. Neustadt weiter, wo am Samstag die Spielgemeinschaft Wiener Neustadt/Vöslau als Gastgeber fungieren wird.