Ein richtig tolles Spiel lieferten sich die APG Damen und der Zweitplatzierte der Liga, HC Feldkirch. Nach einer sensationellen ersten Hälfte und einem +3 zur Pause, verschliefen die Uniondamen leider den Beginn der zweiten dreißig Minuten und mussten sich in dieser kämpferischen und temporeichen Partie auf Grund von zu vielen Fehlwürfen dann mit 25:27 (14:11) geschlagen geben. Vielen Dank an Davor Skvorc für die Spielpatronanz.
Wieder einmal konnte die Huber-Truppe ihre Stärke – die Verteidigung – über weite Strecken des Spiels zeigen und wieder einmal lag es an der Wurfausbeute, die an diesem Samstag wirklich der einzige Negativpunkt war. Das Team von Kapitän Denise Gruber begeisterte die Fans in der vollen Guggenberger Sporthalle vor allem in den ersten dreißig Minuten mit schnellen Kombinationen, war aber beim Abschluss der 100%igen leider nicht 100%ig erfolgreich. Beide Torleute, Julia Amon und Ines Rieder, hielten gut und wenige Minuten vor dem Pausenpfiff erzielte Caro Danner sogar das 14:10. Mit 14:11 wurden dann die Seiten gewechselt.
Drei schnelle Tore der Gäste nach Wiederbeginn, und der Vorsprung aus der ersten Halbzeit war egalisiert. Die Uniondamen konnten sich zwar immer wieder mit ein, zwei Toren absetzen, scheiterten dann aber in dieser Phase leider zu oft an der gegnerischen Torfrau, die einen unglaublich guten Tag erwischt hatte. Jetzt waren nur noch zehn Minuten zu spielen und Feldkirch ging +1 in Führung. Nach zwei weiteren Treffern der Gäste, dann die Auszeit von Michi Huber. Nach dem 22:24 durch Katja Burger folgte drei Minuten vor dem Ende das +3 für Feldkirch und gleich danach das +4. Caro Danner und Katja Burger sorgten in der verbleibenden Spielzeit noch für eine Ergebniskorrektur auf 25:27.
Die Enttäuschung gleich nach dem Schlusspfiff war sehr groß, denn die Mannschaft hat sich gegen den Zweitplatzierten der Liga über weite Strecken des Spiels hervorragend in Szene setzen können. Dies lässt aber für die Rückrunde, die am 20.1.2018 mit dem Heimspiel gegen Hypo NÖ startet, viel Hoffnung aufkommen, denn der Aufwärtstrend, den das Team schon beim Cupspiel in der Südstadt gezeigt hat, hielt auch im Spiel gegen Feldkirch an und jetzt heißt es weiter arbeiten und dann im Frühjahr die Früchte ernten.
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