BL-Damen schlagen Tulln erneut

Zum Auftakt der Saison startete unser APG-Team mit einem Sieg gegen Tulln und auch in der Rückrunde am Samstag gingen die Punkte nach Korneuburg.

Das Spiel startete ausgeglichen, nach den ersten 15 Minuten folgte aber eine Korneuburger Schwächephase, die dadurch gekennzeichnet war, dass immer wieder Kreisanspiele versucht wurden, welche jedoch häufig misslangen. Dadurch konnten die Tullnerinnen binnen Kürze einen 4-Tore-Vorsprung (9:5) herausspielen und schienen die klare Oberhand zu gewinnen. Die APG-Damen jedoch zeigten ihre mentale Stärke, und reagierten mit konsequenter Deckungsarbeit, welche ihre Gegnerinnen öfter in ein Zeitspiel und zu erfolglosen Freiwurfsituationen zwangen, welche zumeist an dem Block der Deckung scheiterten.

Das Korneuburger Angriffsspiel orientierte dann öfters an dem Freispielen der Außenpositionen, wodurch Tea Vucina innerhalb kürzester Zeit 3 Tore und in der 26. Minute endlich der Ausgleich erzielt werden konnte. Mit einer 10:11-Führung wurde schlussendlich die Seiten gewechselt.

Auch in der 2. Halbzeit wiegte das Spiel hin und her. Das Team von Trainer Peter Schildhammer fokussierte sich auf die von diesem präzise vorgegebene Deckungsarbeit, dennoch gelang Tulln der 2-Tore-Vorsprung 15 Minuten vor Schluss. Doch Chiara Achleitner hängte sich weiterhin wie gewohnt in diese Partie, spiele ihre Schnelligkeit geschickt aus und konnte so mehrfach den Durchbruch durch die Tullner Verteidigungsreihen erzwingen. Ergebnis daraus waren entweder 7-Meter- und 2-Minuten-Entscheidungen gegen die Tullnerinnen oder Torerfolge.

Durch diese häufigen Überzahlsituationen gelang die in der 48. Spielminute die erneute Korneuburger Führung, die bis zum Schlusspfiff gehalten werden konnte.

Fazit von Trainer Peter Schildhammer: „Die überragend kämpferische Leistung unserer Damenmannschaft kommt sogar gegen körperlich stärkere und robustere Gegner an. Es verlangte große Willensanstrengung jeder Einzelnen, um diesen Sieg nach Korneuburg zu holen und ich bin besonders stolz auf mein Team, dass es das geschafft hat.“