WHA: Nichts zu holen gegen WAT Atzgersdorf

Nach einer zweiwöchigen coronabedingten Pause ging es für die Korneuburgerinnen am Samstag darum, in Wien gegen den letztjährigen Vizemeister eine brauchbare Leistung abzurufen. Man durfte nicht davon ausgehen in dieser Partie wichtige Punkte um den Kampf gegen den Abstieg mitnehmen zu dürfen, obwohl die Heimpartie zu Saisonbeginn über lange Zeit sehr offen gehalten werden konnte.

Dieses Mal musste man aber auch noch ersatzgeschwächt in Wien antreten. Unser Team musste einige Spielerinnen der Grundsechs vorgeben, so fehlten Chiara Achleitner, Alexandra Klammer, Sarah Lang und Sabrina Maier. Dieser Umstand führte dazu, dass zahlreiche junge Mädchender U18 zum Einsatz kamen, die viel Spielerfahrung in der Kampfmannschaft sammeln durften.

In den ersten zehn Minuten konnte unser junges Team die Begegnung auch offen gestalten und angeführt von der routinierten Katja Burger immer wieder in Führung gehen. Danach setzten sich jedoch die favorisierten Atzgersdorferinnen klar durch. Zur Pause führten die Heimischen mit 20:11.

In Halbzeit zwei konnte sich Miriam Körbl, unsere Torfrau, durch einige glänzende Paraden auszeichnen. Gegen die kompakte Verteidigung der Gastgeber fiel es der Schildhammer-Truppe jedoch sehr schwer, zu Torerfolgen zu kommen. Eine Talentprobe im Angriff gab aber Victoria Ehrentraut ab, die sich immer wieder ein Herz nahm, und sich in „1-gegen-1-Situationen“ durchsetzen konnte.

Der Endstand von 37:22 für WAT-Atzgersdorf spiegelte den Spielverlauf gut wieder.

Das nächste Spiel unserer Damen findet am 19.2. um 19 Uhr in Korneuburg gegen die Füchse aus der Steiermark statt. Sofern die Coronasituation es gestattet, würden sich die Korneuburgerinnen über zahlreiche Unterstützung in der Guggenberger Sporthalle freuen.

Die Fotostrecke zum Spiel gibt es hier (Danke an und Copyright by Andi Neubacher).

Darüber hinaus gibt es hier das Kurzvideo einer Glanzparade unserer Miriam (bereitgestellt von Laola1).