WHA: Union APG Korneuburg : SSV DORNBIRN SCHOREN 25:26 (14:14)

Warning: Trying to access array offset on value of type bool in /home/.sites/1/site7098936/web/wp-content/themes/mh-magazine-lite/includes/mh-custom-functions.php on line 144 Warning: Attempt to read property "post_title" on null in /home/.sites/1/site7098936/web/wp-content/themes/mh-magazine-lite/includes/mh-custom-functions.php on line 144

Knapp am nächsten Punktgewinn vorbei

Die Sensation lag in der Luft. Schon im Auswärtsspiel in Dornbirn zeigte das Team eine super Leistung, musste in der letzten Spielminute nach einem Stangenschuss noch einen Gegentreffer zum -2 Endergebnis hinnehmen. Dies und die positive Weiterentwicklung des gesamten Teams in den letzten Wochen waren Motivation genug um beim vorletzten Heimspiel dem heimischen Publikum Kampfgeist bis zum Schlusspfiff zu bieten.

Der Beginn war dann allerdings alles andere als vielversprechend. Schnell gingen die Gäste 2:0 in Führung und die Korneuburgerinnen vergaben unmittelbar darauf gleich zwei 100%ige Chancen. Dann allerdings folgten rasch vier Treffer en Suite und ein 4:2 stand auf der Anzeigetafel. Ausgangspunkt waren sensationelle Paraden von Ines Rieder die sich in diesen ersten zwanzig Spielminuten zur fast unüberwindbare Hürde für die Vorarlbergerinnen entwickelte – egal ob aus einem Konter, über den Kreis oder bei einem 7-Meter Strafwurf. Mit dem Wissen am heutigen Tag eine bestens disponierte Torfrau hinter sich zu haben, zeigten die APG Girls jetzt wirklich gute Deckungsarbeit, konnten im Angriff allerdings nicht jede sich bietende Chance nutzen und mit einem 14:14 wurden die Seiten gewechselt.

Eine kurze Schwächephase, zehn Minuten nach Wiederanpfiff, ermöglichte den Dornbirnerinnen eine 22:18 Führung. Ein Team-Time-Out von Coach Michi Huber zeigte Wirkung und in den nächsten acht Spielminuten kämpfte sich das Team auf 22:23 heran. Jetzt herrschte Hektik auf beiden Seiten und die beiden Unparteiischen waren in der Schlussphase mehr als gefordert. Dem 22:24 der Gäste folgte postwendend das 23:24 durch Nico Skvorc. Die letzten drei Spielminuten waren an Spannung nicht mehr zu überbieten. Das Publikum machte auf der Tribüne ordentlich Stimmung und eine Punkteteilung wäre angesichts der Leistung mehr als verdient gewesen. Was jetzt noch fehlt ist die Routine und Abgebrühtheit um in einem temporeichen Spiel auch noch in der Schlussminute kühlen Kopf zu bewahren und auf die sichere Chance zu warten. Eine Eigenschaft, die sich das Team in nächster Zeit sicher aneignen wird. So gesehen kann man mit der 25:26 Niederlage nicht zufrieden aber mit der gebotenen Leistung mehr als zufrieden sein. Motivation, Kampfgeist, Wille zum Sieg, Einsatz – alles stimmte und jede einzelne Spielerin gab heute ihr bestes.

Ersten Kommentar schreiben

Antworten