U16: 5 Gründe für den verdienten 25:24 Sieg gegen Vöslau

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Die U16 eröffnete den heutigen Spieltag in der Guggenberger Sporthalle. Nach zwei Siegen und einem Unentschieden in der laufenden Meisterschaft hieß der Gegner Vöslauer HC. In der letzten Saison war dieses Team in der Tabelle noch vor den Korneuburgerinnen platziert. Deshalb ging man mit genügend Respekt und der notwendigen Konzentration in dieses Spiel.

Die 1:0 Führung durch Tea hielt nicht sehr lange und in den ersten sieben Spielminuten fielen gleich zehn Treffer, fünf für Korneuburg und fünf für Vöslau. Die Führung wechselte ab diesem Zeitpunkt ständig, bis sich die Gäste zwei Minuten vor dem Halbzeitpfiff mit 12:9 einen respektablen drei Tore Vorsprung erarbeiteten. Jetzt erwachte der Kampfgeist und durch zwei Ballgewinne, nach tollen Paraden von Teresa, gelang es, den Rückstand auf 11:12 zu verkürzen.

Auch in Hälfte zwei dieser Partie gaben die Korneuburgerinnen weiterhin alles. Trotz zweier Fehlversuche vom 7-Meter Punkt ließen sich die Mädchen von ihrem Vorhaben, heute zu gewinnen, nicht abbringen und kämpften verbissen um jeden Ball. Schon nach wenigen Minuten in der zweiten Halbzeit kam es doch zu einer Schrecksekunde. Nach einem Stürmerfoul der Gäste blieb Vici K., bis zu diesem Zeitpunkt eine unglaublich einsatzstarke und unermüdliche Kämpferin, sowohl in Abwehr als auch im Angriff, am Boden liegen und konnte ins Spielgeschehen nicht mehr eingreifen. Jetzt hieß es mehr denn je, in der Deckung zu rücken und viel Risiko im Angriff zu nehmen. So wie in Hälfte eins konnte sich auch jetzt keine der beiden Mannschaften mit mehr als zwei Toren absetzen. Nach dem 24:23 durch Agnes, zwei Minuten vor dem Ende, musste man fünfzig Sekunden vor Schluss noch den Ausgleich durch einen 7-Meter Strafstoß hinnehmen. Der letzte Angriff sollte dann die Entscheidung bringen. Temporeich vorgetragen von Hanna war diese nur mehr durch ein Foul im Strafraum zu stoppen. Amel behielt die Nerven und verwandelte den 7-Meter Strafstoß sicher zum 25:24 Erfolg wenige Sekunden vor dem Schlusspfiff.

Heute waren nicht nur die Torfrauleistungen, die gute Deckungsarbeit, der Kampfgeist des gesamten Teams, die temporeichen Angriffe sondern auch der Siegeswille aller Spielerinnen für diesen Erfolg ausschlaggebend. Noch erfreulicher ist, dass sich alle Korneuburger Spielerinnen in die Torschützenliste eintragen konnten und dass Katja mit ihren drei Toren nach einer sehr langen Verletzungspause schon langsam zu ihrer „alten“ Stärke zurückfindet.